Aus den Papieren eines Wärters ist die letzte Geschichte aus dem gleichnamigen Band.
Auch in dieser letzten Geschichte, die letztendlich auch die Geschichte „Die Stadt“ als Fortsetzung enthält, zeichnet sich das Böse ab. Dürrenmatt nimmt das Thema Hölle auf Erden weiter auf.
Beide Erzählungen Die Stadt und Aus den Papieren eines Wärters sind weitgehend identisch. Sie haben dasselbe Thema, wobei der Fokus der Erzählung Abweichungen in einigen Details erkennen läßt.
Der Roman handelt von einem fiktiven Buch eines ebenso fiktiven senegalesischen Autors namens T. C. Elimane, das 1938 erschienen ist und für einen literarischen Skandal sorgte. Dann verschwand es – wie auch sein Schöpfer – wieder von der Bildfläche. Der angehende Schriftsteller Diégane Latyr Faye begibt sich auf Spurensuche. Wer war der Verfasser T.C. Elimate, der als „schwarzer Rimbaud“ gefeiert wurde?
27. Oktober 1972, Black River Falls, Wisconsin. Psychiatrische Heil- und Pflegeanstalt.
Alicia Western, zwanzig Jahre alt, ist eine geniale junge Mathematikerin und virtuose Violinistin. Sie leidet an paranoide Schizophrenie, die für sie zu einem manifesten Todeswunsch geworden ist. Mit einer Plastiktüte, gefüllt mit vierzigtausend Dollar in Hundertdollarscheinen, weist sie sich selbst in die Psychiatrie von Stella Maris ein. Alicia hat einen Bruder Bobby, über den sie aber sehr wenig spricht
Maria Callas, eigentlich Maria Anna Sofia Cecilia Kalogeropoulou, war eine berühmte amerikanische Sängerin griechischer Abstammung.
Sie war eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts, eine gefeierte Opernsängerin, als sie 1957 zum ersten Mal den milliardenschweren Reeder Aristoteles Onassis und seine Frau in Venedig bei einem zwanglosen Frühstück an Bord seiner Luxusjacht Christina traf.
Bernhard Schlink verarbeitet in seinem Roman „Die Enkelin“ die deutsch-deutsche Geschichte Ost-West. Er zeichnet mit Feingefühl und Präzession die persönlichen, politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Auswirkungen der Teilung und Wiedervereinigung auf. Dabei läßt er auch die Thematik rechtsextreme, völkische Tendenzen auf dem Land nicht aus.
Als Charlotte Salomon am 16. April 1917 in Berlin geboren wird, ist ihr Vater Dr. Albert Salomon noch als Chirurg im Krieg. Ihre Mutter Franziska ist viel allein und leidet an Depressionen. Als Charlotte acht Jahre alt ist, nimmt sich die Mutter das Leben.
David Foenkinos Roman „Charlotte“ mischt Fiktion und Fakten und bleibt, aber doch authentisch.
Jude lebt in Extremen. Er ist zerfressen von Selbsthass und selbstzerstörerisch, andererseits unglaublich loyal und liebevoll seinen Freunden gegenüber. Seine grauenhafte Kindheit hat ihn zerstört. Die Rückblenden, die Judes Vergangenheit durchleuchten, sind nur schwer zu ertragen.
Eine Bücherei an einem unbekannten Ort zu einer unbekannten Zeit. Ein Junge betritt die Bücherei, um seine ausgeliehenen Bücher fristgerecht dort abzugeben. Er äußert den Wunsch, noch ein wenig nach weiterem Lesestoff zu stöbern
Ich bin ohnehin eine Schriftstellerin, die stets versucht, möglichst nah am Puls der Zeit zu schreiben.
Bei "Über Menschen" ist das noch intensiver geworden. Ich hatte die erste Fassung des Romans schon geschrieben, als sich die Pandemie über die Welt auszubreiten begann. Für mich war es ausgeschlossen, an dem Text weiterzuarbeiten, ohne darauf zu reagieren. Deshalb habe ich den Roman ein zweites Mal von Neuem geschrieben und die aktuellen Ereignisse mit einfließen lassen.
Die Geschichte des Wassers, der zweite Teil eines geplanten Klimaquartetts, das sich literarisch dem Umweltschutz widmet, behandelt zwei verschiedene Erzählstränge, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch einiges gemeinsam haben.